Bereits seit 10 Jahren werden Bundestreffen der Niederländer traditionell in Seifhennersdorf, im Karlihaus ausgerichtet. Die diesjährige Festveranstaltung am Samstag wurde von dem am Vortag neu gewählten ersten Vorsitzenden Andreas Kniesel eingeleitet. Seinem scheidenden Vorgänger Hans-Jürgen Rochelt dankte er dabei mit einem Blumenstrauß für seine erfolgreiche ehrenamtliche Tätigkeit während der letzten 9 Jahre.
Erfreulicherweise nahm die neue Seifhennersdorfer Bürgermeisterin Mandy Gubsch die Einladung an, im Karlihaus ein Grußwort an die anwesenden Teilnehmer zu richten. Ihre freundlichen offenen Worte wurden mit großer Aufmerksamkeit aufgenommen.
Als eingeladener Ehrengast reiste der Vorsitzende der „Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen“ Thomas Konhäuser aus Berlin an. In seiner Rede ging er auf die wichtige Aufgabe unser Zeit ein, sich für Erhalt der kulturellen Errungenschaften der Vertriebenen einzusetzen. Seine überzeugenden Erläuterungen entsprachen ganz und gar dem Empfinden der Zuhörer.
Bevor noch die Festveranstaltung begann setzte sich Frau Gubsch an den Tisch der mit Herrn Konhäuser sprechenden Vorstände. Sie stellte sich der Runde kurz vor und verheimlichte dabei auch ihre schlesischen Wurzeln nicht. Daraufhin gab sie ihre Vorstellungen zum Vorhaben der Niederländer bekannt, mit bildenden Themen besonders die Jugend anzusprechen und aufzuklären. In der Runde stieß sie dabei auf offene Ohren, worauf vorgeschlagen wurde für die Einrichtung einen neuen Namen zu finden. Schließlich fand man zu einem Begriff, dem alle Beteiligten zustimmten: